Innereien - Rezept-Nr. 594

zurück  weiter

Vorheriges Rezept (593)

Nächstes Rezept (595)


Ippersiller Wurst

( 1 Rezept )

Kategorien

Innereien
Zunge
Wurst

 

Zutaten

600

Gramm

 

Schweinefleisch, mageres (Schulter oder

 

 

-- Schinkenstücke)

300

Gramm

 

Schweinebauch, fetter

100

Gramm

 

Speck, (Rückenspeck)

 

 

Eis-Schnee, 20 Prozent von den Fleisch- und

 

 

-- Speckzutaten

240

Gramm

 

Zunge vom Schwein, vorgepökelt und gekocht


 

 

 

GEWÜRZE JE KG GESAMTMASSE

20

Gramm

 

Pökelsalz

3

Gramm

 

Pfeffer, weiß, gemahlen

1/2

Gramm

 

Macis, gemahlen

1/2

Gramm

 

Koriander, gemahlen

0,3

Gramm

 

Ingwer, gemahlen

0,2

Gramm

 

Kardamom, gemahlen

0,2

Gramm

 

Paprika, süß, gemahlen

3 1/2

Gramm

 

Kutterhilfsmittel mit Umrötung

8

Gramm

 

Pistazien ungesalzen, nur wer möchte

Zubereitung

Vorbereitung:

Die Schweinezungen 2 Tage in einer 10%igen Pökellake im Kühlschrank vorröten lassen, dann bissfest kochen und auskühlen lassen. Wer möchte, kann auch noch die Zungenhaut herunterziehen, geht aber gar nicht so leicht. Ich schneide nur immer die wie eine Bürste aussehende Haut weg, alles andere kann man essen.

Das Fleisch und den Speck in Streifen schneiden und gut vorkühlen oder anfrosten.

Am Tag der Herstellung die Krausedärme an einem Ende mit Wurstgarn abbinden und eine Schlaufe binden und in Längen von max. 30 cm schneiden und in gut warmem, aber nicht zu heißem Wasser vorweichen und ausspülen.

Die Schweinezunge in Streifen und dann in kleine Würfel mit einer Kantenlänge von ca. 5 mm schneiden.

Zubereitung:

Salz und Gewürze und Kutterhilfsmittel der Gesamtmenge angepasst abwiegen und mischen und über das Fleisch streuen und vermischen, dann durch die 3 mm Lochscheibe wolfen.

Eis-Schnee herstellen.

Masse in den Kutter geben und ein paar Runden vorkuttern und dann den Eisschnee zugeben und alles zu einer homogenen Masse, deren Endtemperatur 12° C nicht übersteigen darf, auskuttern.

Nun die Zungenwürfel dazugeben und gut von Hand durchmischen, anschließend in die Krausedärme luftblasenfrei füllen, bitte nicht zu stramm füllen, da sie ja noch gebrüht werden müssen. Abbinden.

Wer möchte, kann auch noch pro kg Gesamtmasse ca. 8 g ungesalzene Pistazien dazu geben.

Das Ganze wird dann, je nach dem Durchmessser der Würste (man rechnet pro Millimeter Durchmesser 1 Minute, Naturdarm fällt sehr unterschiedlich aus), gebrüht.

Da Krausedärme schlimmer als rohe Eier sind, höchstens bei 70-72 C° brühen.

Wer möchte, kann auch die Würste etwas abtrocknen lassen und im Heißrauch für ca. 40 Minuten räuchern und erst dann brühen.

Die Herstellung kann man auch hier im CK unter http://www.chefkoch. de/forum/2,70,241994/Ippersiller-Würste-extra-für-Stephi3hergestellt. html in Wort und Bild nachlesen und anschauen.


Vorheriges Rezept (593)

Nächstes Rezept (595)