Innereien - Rezept-Nr. 672

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Kalbskutteln auf italienische Art

( 4 bis 6 Portionen )

Kategorien

Innereien
Kutteln
Italien

 

Zutaten

1 1/2

kg

 

Vorgekochte, gereinigte Kalbskutteln

1

groß.

 

Zwiebel

2

Essl.

 

Olivenöl

3-4

 

Knoblauchzehen

3

Stiele

 

Petersilie

1

 

Chilischote

1

Glas

 

Säurereicher Weißwein

 

 

Salz Pfeffer

250-300

Gramm

 

Passierte Tomaten (aus der Flasche, Dose oder

 

 

-- dem Getränkekarton)

2

 

Reife Tomaten

1/2

 

Gelbe Paprikaschote

 

 

Basilikum

 

 

Geriebene Zitronenschale

 

 

Balsamico

 

 

Cayennepfeffer

Zubereitung

Die Kutteln mit einem großen, scharfen Messer in geradezu nudelfeine Streifen schneiden.

Zwiebel fein würfeln und in einem ausreichend großen Topf (in dem später alle Zutaten bequem Platz finden) im heißen Öl andünsten. Den Knoblauch pellen und hacken, zusammen mit der Hälfte der fein gehackten Petersilie hinzufügen und mitschmurgeln lassen, ebenso die entkernte, fein gewürfelte Chilischote. Erst, wenn dieser sogenannte "Sofrito" angedünstet ist, die Kutteln und geriebene Zitronenschale hinzufügen. Den Wein angießen, auch die passierten Tomaten. Salzen und pfeffern. Dann zugedeckt etwa 20 bis 30 Minuten leise köcheln.

In der Zwischenzeit Tomaten mit kochendem Wasser überbrühen, eiskalt abkühlen, dann häuten und mitsamt den Kernen würfeln. Die Paprikaschote mit dem Sparschäler häuten - die Paprikahaut ist wie Tomatenhaut unbekömmlich und sieht nachher auch nicht schön aus.

Beides, Tomaten und in Streifen geschnittene Paprika, sowie die restliche Petersilie am Ende unterrühren und noch weitere zwei bis fünf Minuten mitköcheln. Schließlich zerzupftes oder geschnittenes Basilikum unterrühren, mit Balsamicospritzern und Cayennepfeffer abschmecken und servieren.

Man isst die Kutteln auf italienische Art aus tiefen Tellern mit dem Suppenlöffel. Nach Belieben frisch geriebenen Parmesan darüber streuen.

Beilage: frisches Weißbrot.

Getränk: ein leichter Chianti aus der Toskana oder ein süffiger Weißburgunder aus Südtirol.

Quelle

Martina Meuth und Bernd Neuner-Duttenhofer


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